Mein Name ist Andreas Klinger, geboren in Hamburg und 55 Jahre jung. Seit 1995 bin ich leidenschaftlicher schwarzweiss Fotograf. Nachdem ich mir in einigen Fotokursen das handwerkliche Rüstzeug zugelegt und Anregungen geholt hatte, richtete ich mir zu Hause ein Fotolabor ein und begann meine Streifzüge mit der Kamera durch Hamburg. In den folgenden Jahren fotografierte ich Berlin, New York, London und Büsum. 2006 zur Fußball WM schaffte ich mir eine analoge Leica M6 an, um die Fußballfans in den Mittelpunkt zu stellen. Ich habe an diversen Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen in Hamburg teilgenommen.
Zur Zeit arbeite ich an einem Projekt mit Bildern von mir, die durch eine Schneide Technik in die Tiefe des Bildes geht und so eine neue Sichtweise bzw. Dynamik bekommt.
OHNE LICHT KANN NICHTS REFLEKTIEREN
Man kann immer nur ein Lieblingsfoto zur Zeit haben, aber die eigene Ikonengallery wächst immer weiter!
Manchmal, im Augenblick des auslösen der Kamera, spürt man, das es ein gutes Foto werden wird. Der Weg zum guten Foto ist steinig und es lauern noch viele Fehlerquellen, über die man stolpern kann. Ich bezeichne mich als ein
Instinktfotograf, der aus dem Bauch heraus fotografiert. Manchmal habe ich auch Bildvorstellungen aber ich bin kein Perfektionist. Ich lasse mich lieber überraschen.
Wenn die ersten Konturen auf dem Fotopapier erscheinen und sich langsam zur Fotografie entwickelt, ist immer eine Spannung in der Luft. Wenn nach dem Fixierbad das Foto im Wasserbad gewaschen wird, das Licht im Labor an geht, wird die Spannung entladen. Mal ist man enttäuscht, mal erleichtert und zufrieden, aber manchmal ist man super überrascht und hat ein neues Lieblingsfoto. Es sind immer Emotion!
Die Fotografien sind alles originale Handabzüge, die ich von Anfang bis zum Ende selber ausarbeite.